Die Deutschen Meisterschaften scheinen den Spieler des Frankfurter GC zu liegen. Nach den teils sensationellen Titelgewinnen der vergangenen Jahre gab es in diesem Jahr immerhin eine Silber-Medaille zu feiern.
Helen Kreuzer (Frankfurt) war als Titelverteidigerin angetreten. Im Golfclub Valley bei München legte Kreuzer auch gleich wieder gut los. Mit einer Par-Runde lag sie nach dem ersten Tag auf Platz 2 nur einen Schlag hinter der späteren Siegerin Helen Briem (Stuttgart). Am zweiten Tag folgte trotz eines Doppelbogeys auf Loch eine starke 69. Der Abstand zu Briem verblieb jedoch bei einem Schlag. Entscheiden an Boden verlor die Frankfurterin in Runde drei. Ihr gelangen zwar erneut fünf Birdies, doch es waren auf den Frontnine zu viele Schlagverluste. Mit einer 74 verlor sie fünf Schläge gegenüber Briem. Mit einer guten Par-Runde und dem wichtigen Birdie auf der 18 sicherte sich Kreuzer die Silber-Medaille. Bemerkenswert ist, dass dies nach dem Titelgewinn im Vorjahr und der Silber-Medaille 2019 nun schon ihre dritte Medaille in Folge bei der DM war.
Mit vier sehr soliden Runden von 73, 74, 75 und einer weiteren 75 holte sich Tessa Kremser (Frankfurt) einen Platz unter den Top10. Sie beendete die Deutsche Meisterschaften der Damen auf Rang 9.
Bei den Herren sorgte Lukas Buller (Frankfurt) aus hessischer Sicht für das beste Ergebnis. Mit Runden von 70,77 und 74 ging er von Rang 30 aus in die letzte Runde. Dort gelangen ihm fünf Birdies bei nur einem Bogey. Mit der besten Runde des Tages schob sich Buller noch bis auf Rang 13 vor. Yannic Völker (Neuhof) beendete die vier Runden insgesamt mit 2 über Par und damit nur einen Schlag hinter Buller. Für Völker bedeutete dies Platz 15. Die weiteren hessische Spieler, die die Finalrunde erreichten waren Nicolas Eberhard (Main Taunus, Platz 22), Titelverteidiger Malte von Blankenfeld (Frankfurt, 28.), Ludwig Schäfer (Neuhof, 29.) und Christopher Sacher (Frankfurt, 34). Es gewann Philipp Katich (SLR).
News vom 19.09.2021