43. HGV-Jugendmannschaftspokal

Finale am 21. und 22. September 2024 im Gut Sansenhof

Neuhof holt den Jugendmannschaftspokal

Das Team Neuhof ging als Favorit in das Finale des Jugendmannschaftspokals und wurde dieser Rolle über das ganze Wochenende auch gerecht. Ausgetragen wurde das im Lochwettspiel ausgetragene Turnier im Gut Sansenhof. Die Spieler fanden einen top gepflegten Platz mit hervorragenden Grüns vor.

In der Gruppenphase holte Neuhof aus seinen 3 x 5 Matches 14 von 15 möglichen Punkten, so dass man die Gruppe A mit drei Siegen souverän gewann. Platz 2 und damit den Einzug ins kleine Finale sicherte sich Hof Hausen. Platz 3 und 4 gingen an Frankfurt und Aschaffenburg.

Die Gruppe B war da schon spannender. Der Kronberger Vincent Carbonare hatte am letzten Loch einen schweren Putt gelocht um mit diesem Punkt für eine hauchdünne Entscheidung zugunsten seines Teams zu sorgen.  In der Tabelle waren nämlich Lich und Kronberg mit 5:1 Punkten punktgleich, im direkten Vergleich stand ein Unentschieden und die Spielpunkte brachten mit 11,5:3,5 ebenso keine Entscheidung. Die mehr gewonnen Einzel entschieden letztlich darüber, dass Kronberg ins Finale einzog und Lich ins Spiel um Platz 3 musste. Winnerod und Kassel verpassten auf den Plätzen 3 und 4 die Medaillenrunde.

Das Spiel um Platz 3 zwischen Hof Hausen und Lich endete 2,5:2,5 unentschieden. Da Hof Hausen zwei Partien recht deutlich gewonnen hatte, hatten sie am Ende wegen der mehr gewonnen Löcher das glücklichere Ende für sich und freuten sich über die Bronze-Medaille. Für Lich blieb mit der zweiten denkbar knappen Entscheidung des Tages leider nur Platz 4.

Das Finale war im Gegensatz zum Spiel um Platz 3 eine einseitige Angelegenheit. Von Beginn an zeigte der Favorit aus Neuhof in allen Partien seine Klasse. Mit reichlich Birdies und auch Eagles ließen die Jungs um Kapitän Max Röhrig nie einen Zweifel aufkommen, dass man den Pott nach dem letztmaligen Gewinn in 2006 wieder nach Neuhof holen wollte. Mit einem hohen Siegen hatte der Vierer Jacob Baas / Noel Maier gegen Cedric Matthies / Max Madeja auf 1:0 für Neuhof gestellt. Noch deutlicher machte es Moritz Küls, der gegen Vincent Carbonare auf 2:0 erhöhte. Luca Bechthold war es gegen Herbert Henke mit einem Eagle an Loch 13 vorbehalten für das 3:0 und damit für den Neuhöfer Sieg zu sorgen. Kurze Zeit später holte Noah Rosenberg gegen Frederico Cicuzza das 4:0 ehe Tim Nachtwey mit seinem Sieg gegen Christian von Falkenhausen für das klare 5:0 sorgte.

„Wir haben mit der Finalteilnahme, die uns keiner zugetraut hatte, bereits gewonnen.“ zeigte sich der Kronberger Kapitän Jochen Karcher mit der Leistung seiner Jungs  zufrieden und durfte sich mit dem Team Kronberg über die Silber-Medaille freuen. Der Neuhöfer Kapitän Max Röhrig hatte in der Zeit vor dem Finale bereits Lochspiel üben lassen, was sich sichtlich auszahlte. „Als Favorit in die Matches zu gehen ist nicht immer leicht. Die Jungs haben die Situation gut angenommen und ihr Spiel konzentriert und fokussiert durchgezogen“ zeigte er sich stolz auf die Vorstellung seines Teams, bei denen im Finale Tom Brouwers und Raffael Krenz nicht zum Einsatz kamen.

Gruppe A

Tabelle

Gruppe B

Tabelle

Spiel um Platz 1

Spiel um Platz 3

Neuhof mit bestem Ergebnis in der Qualifikation

Die Qualifikation für den Jugendmannschaftspokal fand in diesem Jahr in den vier Austragungsorten Wiesbaden, Seligenstadt, Darmstadt und Bad Arolsen statt. Gemeldet haten „nur“ 19 Mannschaften, von denen leider noch drei absagten.

Gespielt wurde in gemischten Teams mit 6 Jungen und/oder Mädchen. Die fünf besten Ergebnisse wurden gewertet. Um zum Finale zu kommen, musste man die Qualifikation in seinem Austragungsort gewinnen oder unter den weiteren Top4 Teams nach CR gelangen.

Das Team aus Neuhof lieferte über alle vier Austragungsorte das beste Ergebnisse ab. Addiert blieben die Spieler 18 über CR. Für das beste Ergebnis sorgte dabei Luca Bechtold mit einer Par-Runde. Zweitbestes Ergebnisse lieferte das Team aus Lich mit +29,8 in Bad Arolsen ab. Hof Hausen und Aschaffenburg gewannen ihre Qualifikationen in Wiesbaden (+54) bzw. Aschaffenburg (89,4), womit auch diese beiden Teams sicher ins Finale einzogen. Mit der Wertung von 46 über CR schafften Titelverteidiger Frankfurt in Darmstadt sowie Winnerod und Kassel mit 32,1 bzw. 64, 1 in Bad Arolsen die Qualifikation. Der letzte Platz geht mit +73 an Kronberg.

Qualifikation in Bad Arolsen

Qualifikation in Seligenstadt

Qualifikation in Darmstadt

Qualifikation in Wiesbaden

Für die Qualifikation gemeldete Teams: