im GC St. Leon Rot
25. – 26.03.2023
Team Hessen beim PTV mit beiden Teams auf Platz 3
Die Turniersaison 2023 hat in diesem Jahr für die AK14 früh im Jahr das erste Event parat. Wie so oft stand der Perspektiv-Team-Vergleich (PTV), ein Ländervergleich für den Nachwuchs zur Ausbildung und Heranführung an den Jugendländerpokal, als erstes Turnier auf dem Programm. In diesem Jahr waren neben den drei üblichen Verbänden aus Baden Württemberg, Rheinland-Pfalz/Saarland und Hessen auch die Bayern wieder mit am Start. Zu Gast war man in Baden Württemberg im GC St. Leon Rot. Neben dem für die AK14 schon anspruchsvollen Platz hatten die Mädchen und Jungs zusätzlich mit teils heftigen Schauern, Kälte und extrem starken Wind zu kämpfen.
Jeweils sechs Mädchen und Jungen spielten in ihren Teams. Der Modus wurde wie schon im Vorjahr gewählt, bei dem im Lochwettspiel jeder LGV Matches gegen die übrigen drei Verbände ausspielte. Am Samstag standen gleich drei Matchplay-Runden auf dem Programm, nämlich zwei Mal 9 Löcher Vierer und einmal 9 Löcher Einzel. Ausgespielt wurden die Matsches im Shorttrack-Modus, dass heißt, eine höhere Führung als 2 auf war nicht möglich. Am Sonntag folgte dann ein Matchplay-Einzel (in der normalen Zählweise) über 18 Löcher.
Die Landestrainer Verena Scholz und Thorsten Walter nutzten die Gelegenheit und bereiteten ihre Schützlinge mit einem dreitägigen Vorbereitungslehrgang in Biblis und St. Leon Rot auf den PTV vor.
Am ersten Tag überzeugte das hessische Mädchen Team mit 7,5 von möglichen 12 Punkten. Die Vierer-Paarung Audrey Ronga-Dolenac und Lily Menge holten ebenso wie Alena Zügel und Emi Kanithasen auf den ersten 9 Löchern einen Sieg. Alena Zügel und Emi Kanithasen konnten dann in ihrem zweiten Match nachlegen, so dass Hessen nach den Vierern 3 von möglichen 6 Punkte auf dem Konto hatte. Nur Antonia Zickler und Emily Kaulen hatten nicht gepunktet, wobei das HCPI ihrer Generinnen auch um mehr als 10 besser war.
In den Einzeln kam es dann noch besser. Emi halbierte, Audrey, Emily, Lily und Alena sicherten ganze Punkte, für Antonia war leider wieder nichts zu holen. Damit waren es nach dem ersten Tag 7,5 Punkte für Team Hessen. In den Einzeln am zweiten Tag fuhren Alena und Emi deutliche Siege ein, womit die Hessen den PTV mit 9,5 Punkten hinter BaWü und Bayern auf Platz 3 abschlossen. Emi war für die Hessen mit 3 Siegen und einem halbierten Match die fleißigste Punktesammlerin.
Verena Scholz zeigte sich stolz auf ihr Team und lobte ihre Mädels, die es alle wirklich gut gemacht hatten. Insbesondere hob sie die mentale Stärke der Mädchen hervor, die gegen Spielerinnen mit deutlich besseren HCPI gut dagegenhielten.
Die Jungs holten aus den Vierer des ersten Tages 2,5 Punkte für Hessen. Dabei zeigten sich Mika Gramberg und Felix Küls mit einer halbierten Partie und einem Sieg aus ihren Vierer-Matches für 1,5 Punkte verantwortlich. Ein weiterer Punkt kam von den Brüdern Lasse und Lennart Döhrer. Oscar Walter und Leonard Bartsch hatten als bestgesetzter Vierer das „Pech“ gegen die im HCPI deutlich stärkeren Gegner zu geraten und quittierten das mit zwei Niederlagen. In den Einzeln des ersten Tages besiegten Lennart und Felix mit klasse Leistungen deutlich höher eingestufte Gegner. Mika steuerte zum Team-Ergebnis einen weiteren halben Punkt bei. Lasse, Leonard und Oscar konnten nicht punkten, so dass die Jungs mit 5 Punkten in den zweiten Tag gingen. Lasse und Lennart blieb es auch vorbehalten am zweiten Tag in den Einzel für die hessischen Punkte zu sorgen. Damit waren es am Ende 7 Punkte, wobei Lennart mit drei Siegen aus vier Matches der erfolgreichste Punktesammler war. Die Hessen-Jungs beendeten damit hinter Bayern und BaWü das Turnier ebenfalls auf Platz 3 .
Trainer Thorsten Walten war mit seinen Schützlingen sehr zufrieden. Seine Jungs hatten die geübten Dinge aus dem Trainingslager während des PTV sehr gut umgesetzt und boten einen großartigen Kampfgeist.
News vom 26.03.2023
Update vom 03.04.: die Nennung der Ergebnisse war in der ersten Version falsch und wurde korrigiert