Lebensraum Golfplatz im GC Miltenberg-ErftalMaßnahmen im GC Miltenberg-ErftalGreifvogelstangenSämtliche in Europa vorkommenden Greifvogel- und Eulenarten unterliegen sowohl dem Schutz des Bundesnaturschutzgesetzes als auch der EU-Artenschutzverordnung. Sie dürfen nicht getötet, gefangen oder auf andere Art und Weise verfolgt werden. Greifvögel gehören zu den streng geschützten Arten. Jede Art der Nachstellung stellt eine Straftat dar, die mit bis zu 5 Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden kann.InsektenhotelEin Insektenhotel dient speziellen Insekten als geschützter Nistplatz und als Überwinterungsmöglichkeit. Aber auch der Gastgeber profitiert von seinen Gästen, lockt er damit doch viele Nützlinge auf den Golfplatz, die als natürliche Schädlingsbekämpfer dienen und die zur Vermehrung der Pflanzen im beitragenTeicheDie Stillgewässer auf dem Golfplatz sind Lebensraum für Pflanzen, Wasserquelle undBrutplatz für Tiere. Mit Pflanzen bewachsenen Saumbereiche schützen als „Pufferzonen“ diese sich kontinuierlich verändernden, sensiblen Ökosysteme vor externen Einflüssen.HornissenHornissen sind nach Bundesartenschutzverordnung (BArtSchV) und Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) besonders streng geschützt. Die Tiere dürfen nicht gefangen oder getötet und ihre Nester nicht bekämpft werden. Ausnahmen bedürfen der vorherigen Genehmigung durch die Naturschutzbehörden.BienenstöckeEine Biene kann etwa 0,02g Honig transportieren, rein rechnerisch müsste sie also 25.000 mal ausfliegen um ein Glas Honig mit 500 g zubefüllen. Glücklicherweise gibt es in einem Bienenstock bis zu 50.000 Bienen, die alle ganz wunderbar zusammenarbeiten.FindesteinhaufenSteinhaufen bieten beispielsweise Blindschleichen eine Versteckmöglichkeit, Zauneidechsen nutzen sie als Sonnenplätze und Igel finden darin einen Unterschlupf. Wird der Steinhaufen von Moos und Flechten bewachsen, finden auch Schmetterlinge, Spinnen und Schnecken Gefallen daran.BenjesheckeIn den Hohlräumen zwischen den Ästen einer Benjeshecke können sich kleine Tiere verstecken, Vorratskammern anlegen oder Nester bauen.StreuobstWas ist das besondere an Streuobstwiesen? Im Unterschied zu Obstplantagen wird Streuobst nur extensiv, also sehr pfleglich bewirtschaftet, das heißt, chemische Pflanzenschutzmittel und Mineraldünger kommen kaum zum Einsatz. Dadurch sind Streuobstwiesen besonders wertvoll als Lebensraum für Tiere und Pflanzen.Hier geht es direkt zur Infoseite vom Golfclub Miltenberg-Erftal