Maxi Hirsch und Ben Bradley gewinnen Vierer-Meisterschaften
Die Hessischen Vierer-Meisterschaften waren, wie so oft in den letzten Jahren, mit einem starken Teilnehmerfeld besetzt. Immerhin 15 Spieler mit einem Plus-Handicap hatten sich für die über 36 Löcher im Klassischen Vierer ausgetragene Meisterschaft gemeldet. Der Austragungsort Bachgrund präsentierte sich in einem sehr guten Zustand, jedoch hatten die Spieler in der Vormittags-Runde sichtlich mit dem Wind und den eisigen Temperaturen zu kämpfen. So reichte der handicapbesten Paarung mit Marie Coors und Bérénice Bronner (Frankfurt) eine 75 um in Führung zu gehen. Mit nur einem Schlag mehr folgten Niklas Vliamos und Aki Hechler (Frankfurt). Aber es war noch alles offen, denn es folgten 12 weitere Paarungen innerhalb von weiteren zwei Schlägen.
Am Nachmittag bekamen die Vierer dann den Platz besser in den Griff. Allen voran die favorisierten Maximilian Hirsch und Ben Bradley (Frankfurt). Ihnen gelangen auf der zweiten Runde fünf Birdies bei nur drei Bogeys, womit sie mit einer 70 die beste Runde des Tages ins Clubhaus brachten. Nach einer 78 am Vormittag reichte dies für die beiden Frankfurter zur Hessenmeisterschaft.
Nach einer 80 am Morgen hatten Kai Kürschner und Henry Alexander einen ganz starken Nachmittag. Mit sechs Birdies wurde es für die beiden eine 71, womit sie sich noch auf Platz 2 vorschoben. Mit der Silber-Medaille gab es für Kürschner/Alexander nach Platz 9 vor zwei Jahren und Platz 5 im Vorjahr somit die nächste Steigerung.
Marie Coors und Bérénice Bronner vergaben ihre Chance auf das Treppchen mit Bogey, Doppelbogey und Tripplebogey an den Löchern 14 bis 16 und mussten sich am Ende mit Platz 4 begnügen. Hingegen waren Niklas Vliamos und Aki Hechler klar auf Kurs – bis sie an Loch 18, einem Par 3 Loch, mit einer 10 die Medaille doch noch aus der Hand gaben und bis auf Platz 12 abrutschten. Diese Gelegenheit nutzen Florian Coors – hatte im Vorjahr an der Seite von Tim Mayer gewonnen – und Daniel Tack (beide Frankfurt) mit zwei 77ner-Runden und damit der Bronze-Medaille für sich.
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News vom 01.05.2018