01./02. Mai 2010 in Braunfels (Par 73)
(5 von 6 Einzel, 2 von 3 Vierer) ohne CR – Ausgleich
Team-Ergebnisliste Brutto und Brutto-Tabelle
Team-Ergebnisliste Netto und Netto-Tabelle
Frankfurt gewinnt zum 11. mal
Kassel siegt im Netto
Das erste Mai-Wochenende ist im Wettspielplan seit längerem für das Finale des hessischen Jugendmannschaftspokals reserviert, das dieses Jahr in Braunfels statt fand. Von allen Seiten war für den Austragungsort nur lobende Worte zu hören und Teilnehmer und Begleiter waren sich einig, dass der Saisonauftakt rund um gelungen war.. Bereits vor 2 Wochen fand die Qualifikation für diesen Jugendmannschaftspokal statt. Seit Jahren steigt die Zahl der Meldungen, so dass nicht mehr alle an einem Wochenende auf einem Platz spielen können und so eine Qualifikation nötig ist. Die Qualifikation fand an vier Austragungsorten statt, bei denen sich jeweils der Sieger sowie die 8 besten Mannschaften nach Wertung über alle Austragungsorte für das Finale qualifizierten. Mit dem Titelverteidiger aus Frankfurt und dem Gastgeber aus Braunfels waren bereits zwei Mannschaften direkt qualifiziert. Das Finale wird über 2 Tage gespielt. Am ersten Tag ein klassischer Vierer, bei dem 2 der 3 Ergebnisse gewertet werden. Am 2. Tag werden dann die Einzel ausgetragen, bei denen 5 Ergebnisse in die Wertung eingehen. Der große Favorit war der GC Frankfurt. Das waren sie auch letztes Jahr, aber da war es eine mehr als spannende und knappe Angelegenheit. Daher musste erst abgewartet werden, ob die Frankfurter dieser Rolle auch gerecht werden konnten. Nach den Vierern am ersten Tag war es dann sehr eng. Lediglich 3 Schläge lagen zwischen den führenden Frankfurtern und Main Taunus und Zimmern. Frankfurt konnte sich dabei auf die einzige Unter-Par-Runde im Vierer von Jonas Voltz und Lennart Brauer stützen, die ein 72 ins Clubhaus brachten. Aber auch Main Taunus (Theresa Marcus/Chira Hartwig) und Hanau (Felix Frick/Sebastian Eisert) konnten mit Par-Runden in der Wertung zufrieden sein. Die Frankfurter spielten aber am 2. Tag ihre Qualität aus und erarbeiteten sich einen Vorsprung auf die Konkurrenz. Wieder war es Jonas Voltz, der mit einer 71 das einzige Ergebnis unter Par ablieferte. Mit einer mannschaftlich geschlossene Leistung holten sich die Frankfurter ihren 11 Sieg in diesem Wettbewerb. Ebenso sicher holten sich die Jugendlichen des GC Main Taunus die Silber-Medaille. Mit 4 Runden unter 80 konnten sie den 3. um 9 Schläge distanzieren. Um Platz 3 wurde es am Ende noch mal richtig spannend. Die junge Mannschaft des GC Zimmern schien auf Bronze Kurs zu sein, ließen sich jedoch kurz vor Schluss die Medaille noch wegschnappen. Die hoch gehandelten Hanauer, die nach dem ersten Tag nur 6 waren, zeigten am 2. Tag wie gut sie sind. Sie holten den Rückstand u. a. mit einer Par-Runde von Felix Frick auf und konnten sich so noch Bronze sichern. Für Zimmern war es unglücklicherweise wie bei der DMM der AK14 im letzten Jahr wieder nur 1 Schlag, der zur Medaille fehlte.
Die Netto-Wertung ist in jedem Jahr völlig offen. Dieses Jahr konnten sich Kassler, wie schon 2003, durchsetzen. Bereits nach den Vierern lag man in Führung und gab diese dann auch nicht mehr ab, auch wegen einer fantastischen 63 Netto von Johannes Walter. Hier wurde der GC Zimmern 2. und der GC Bad Nauheim 3.