26. – 28. Mai 2007 in Rheinhessen
Hessen gewinnt gewinnt die Bronze-Medaille
Einzelergebnis Hessen gegen Rheinland Pfalz
Die letzte Partie des Spiels um Platz 3 Hessen gegen Rheinland Pfalz war Martin Keskari gegen Anton Kirstein. Kirstein, der aus Rheinhessen kommt und somit auf seinem Heimatplatz spielte, war vor 2 Jahren genau auf diesem Platz deutscher Meister der AK14 geworden. Martin Keskari konnte die Partie offen halten und war all square auf der 18. Er musste sein Match halbieren um die Bronze-Medaille für Hessen zu sichern. Aus 6 Metern waren 2 Putts nötig um auch Loch 18 zu teilen, doch der erste Putt blieb 1,5 m vor dem Loch liegen. Keskari behielt jedoch die Nerven und Lochte ein. Die Freude war riesen groß. Schon der Einzug in das Halbfinale war eine tolle Leistung, da man doch höher gehandelte Teams wie Bayer und NRW hinter sich lassen konnte. Schon im Halbfinale am Samstag konnten die hessischen Jungs den Top-Favoriten aus Baden Württemberg lange ärgern. Thorsten Walter war stolz auf seine Jungs, dass sie sogar nach 12 Löchern in den Einzeln gegen die an jeder Position besser besetzten Baden Württemberger einen Rückstand aus den Vierern in eine Führung gedreht hatten. Leider hat es gegen die Klasse der Württemberger nicht gereicht. Im Spiel gegen den Gastgeber Rheinland Pfalz hat Kapitän Peter Fügener und Trainer Thorsten Walter wieder auf die gleichen 6 Spieler des Vortages gesetzt. Im Vierer spielten diesmal aber Röhrig mit Bräunig und Keskari mit Reimann – aber wieder waren es Dobrowolski und Dehler, die wie schon gegen Baden Württemberg, gegen einen besseren Gegner im Vierer für einen Punkt sorgten. Röhrig/ Bräunig holten einen weiter halben Punkt, so dass es nach den Vierern 1,5:1,5 stand. Dehler und Bräunig gewannen ihre Einzel während Dobrowolski und Reimann verloren. Somit musste die Entscheidung in den beiden letzten Einzeln fallen. Röhrig gewann eine hochklassige Partie gegen die sehr starke Marie Tschiad (Hcp +1!!) mir 2/1, so dass Keskari gegen Anton Kirstein den noch nötigen halben Punkt beisteuern musste. Mit diesem überzeugenden Sieg gegen die mit einem Heimvorteil startenden Rheinland Pfälzer holt sich Hessen seit 5 Jahren wieder eine Medaille.
Baden-Württemberg siegt im Finale gegen Niedersachsen/Bremen und holt den Pokal damit zum 3. Mal in Folge!
Stand nach dem 2. Tag – 1. Runde Lochspiel:
Team Hessen verliert das Halbfinale gegen Baden Württemberg mit 2,5:6,5
Stand nach dem 1. Tag – Zählspielqualifikation:
Hessen im Halbfinale gegen Quali-Sieger Baden Württemberg
Die Hessen erreichen nach der Zählspielqualifikation mit einer geschlossenen und sehr guten Mannschaftsleitung Platz 4 und haben damit den 1. Flight erreicht! Die ersten 3 hatten nach den Vierern bereits einen kleinen Vorsprung, so dass die Konkurrenten um diesen begehrten Platz von hinten kamen. Nach den Vierern waren die Hessen nur 1 Schlag vor Bayern und 6 Schläge vor NRW. Beide konnte man jedoch auch in den Einzeln in Schach halten. Für Hessen standen nach den 5 gewerteten Einzel 17 über Par auf dem Leaderboard, für NRW waren es 16 über Par und für Bayern 18 über Par.
Nun haben die Hessen im Halbfinale eine sehr schwere Aufgabe, denn sie müssen gegen den überlegenen Sieger der Qualifikation Baden Württemberg ran. Die Württemberger – mit haben die letzten Abstand die Handicapbesten – haben die letzten beiden Jahre den Pokal gewonnen und dieses Jahr die Qualifikation mit 9 Schlägen Vorsprung. Wie gut dieses Mannschaft ist zeigt, dass sie in den 7 gewerteten Ergebnisse nur 2 über Par gespielt hat! Das herausragende Ergebnis der Einzel spielten Moritz Lampert mit einer 67. Am Ende der Quali haben die Württemberger den Hessen 23 Schläge abgenommen – aber jetzt kommt Lochspiel …
Das 2. Halbfinale bestreiten der Gastgeber Rheinland Pfalz und Niedersachsen/Bremen
Für Hessen spielten Keskari und Bräunig jeweils eine Par-Runde, Röhrig 75, Reimann eine 79 und auch der am Nachmittag eingewechselte Frick spielte eine 79. Voltz war mit einer 83 das Streichergebnis.
Team Ergebnisse Qualifikation
Endstand Qualifikation
Stand nach den Vierern
Das Team Hessen liegt nach den Vierern auf Platz 6. Gastgeber Rheinland Pfalz führt mit insgesamt 1 über Par. Keskari/Röhrig spielten mit einer 75 die beste hessische Runde. Voltz/Bräunig kamen mit einer guten 77 ins Clubhaus. Streichergebnis waren Dehler/Reimann.
Auf Platz 4 ist es aber nur einen Schlag Rückstand. Platz 4 ist wichtig, da die ersten 4 Mannschaften im K.O.-System den Sieger ermitteln, d.h. das Halbfinale spielen Platz 4 gegen Platz 1 und Platz 2 gegen Platz 3. Letztes Jahr hat man den 1. Flight verpasst, dann aber beide Lochwettspiele gewinnen können, so dass das Team Hessen noch 5. werden konnte. Für Hessen spielen Maximilian Röhrig, Martin Keskari, Jonas Voltz (alle Frankfurt), Christian Bräunig (Main Taunus), Jan Niklas Reimann (Bad Vilbel), Felix Frick (Hanau), Jakob Dobrowolski (Darmstadt) und Marcel Dehler (Praforst).