Die Hessenliga-Mannschaft aus Frankfurt hat sich den Titel in der Hessenliga zurückgeholt. Im Halbfinale hatte es das Team um Trainer und Kapitän Jan Förster mit Neuhof zu tun. Doch dieses Spiel war früh entschieden, da nach einer 3:1 Führung in den Vierern die ersten drei Einzel-Punkte ebenfalls nach Frankfurt gingen und weitere Partien deutlich in Front lagen. Mit einem 9:3 zog man in das Finale ein. Hier hieß der Gegner Main-Taunus, die in einem sehr engen Spiel, bei dem immerhin sieben der zwölf Matches erst auf der 18 entschieden wurden, Titelverteidiger Hanau mit 6,5:5,5 schlugen.
Main-Taunus konnte den großen Favoriten in den Vierern überraschen und lag nach dem Vormittag mit 2,5:1,5 in Führung. Nachdem die Frankfurter die ersten drei Einzel für sich entschieden, zog Main-Taunus mit den folgenden beiden Einzel wieder auf 4,5:4,5 gleich. Mit den letzten drei Einzel holten sich Frankfurt dann jedoch den 7,5:4,5-Sieg und den insgesamt 27. Titel in der Hessenliga-Geschichte.
Für Hanau war es im Spiel um den Abstieg gegen Neuhof erneut eine äußerst spannende Angelegenheit. Erneut gingen sieben Matches auf die 18 und dieses Mal musste nach einem 6:6 die Partie sogar ins Stechen. Hier sicherte sich Neuhof gleich mit den ersten beiden Matches den Sieg und Klassenerhalt.
Kassel wird kehrt nach nur einem Jahr in der 2. Liga als Aufsteiger im kommenden Jahr wieder zurück in die 1. Liga. Um den Aufstieg in die 2. Liga spielen in 2 Wochen Lich und Rhein Main.
News vom 19.09.2022